Ob Anwälte, Chirurgen oder Fondsmanager: In Zukunft dürften viele Berufe von intelligenten Maschinen und Robotern erledigt werden. Das gilt selbst für akademische Berufe. Anhand von drei Beispielen erklärt der frühere Holtzbrinck-Schüler und jetzige WirtschaftsWoche-Redakteur Thomas Schmelzer in der Wochenendausgabe des Handelsblatts vom 2. September, was es mit der nächsten Automatisierungswelle auf sich hat – und welche Jobs besonders gefährdet sind.
Für seine Recherche über die „Schöne neue Arbeitswelt“ sprach Thomas Schmelzer mit Akademikern, die heute schon mit digitaler Assistenz arbeiten. Ihr Fazit: Die neuen Technologien sind hilfreich, aber vielfach noch nicht ausgereift. Das kann sich schnell ändern: Laut einer Untersuchung der ING-Diba sind allein in Deutschland 60 Prozent der Jobs potenziell durch Maschinen ersetzbar.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den Beitrag mit dem zweiten Platz im „G20-Wettbewerb für junge Journalistinnen und Journalisten“ am 19. Mai in Berlin ausgezeichnet. Mit dem Wettbewerb will das BMAS Bundesarbeitsministerium die besondere Rolle von Journalistinnen und Journalisten in der Demokratie würdigen.