„Ich tippe gerade ein bisschen mit. Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich Sie zitiere?“ – „Ja, ich höre es schon. Tippen Sie denn wenigstens mit zehn Fingern?“ – „Leider nur mit sieben, aber es funktioniert ganz gut.“ So hörten sich schon häufig Telefoninterviews an. Meine journalistischen Nebenjobs sollen eines Tages zum richtigen Beruf werden; deswegen absolviere ich jetzt – im Zuge meines Studiums des wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund – das Volontariat an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Zum Glück reichen sieben Finger zum Schreiben. Doch es reicht nicht, als Journalist ohne Neugier durchs Leben zu gehen. Kritische Fragen stelle ich deshalb nicht nur am Telefon, sondern auch persönlich, unter Freunden, Kollegen oder wenn ich einfach nachdenke. So entstehen die besten Themenideen. In meiner Freizeit lache ich gern, gehe joggen und lerne Chinesisch.