Sönke Iwersen schrieb zunächst als freier Journalist für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Hamburger Abendblatt und die Berliner Zeitung. Nach dem Besuch der Springer-Journalistenschule in Hamburg wurde er Wirtschaftsredakteur bei der Stuttgarter Zeitung. 2006 wechselte er als Redakteur zum Handelsblatt und ist dort seit 2012 Leiter des Investigativ-Teams. Er gewann 2011 den deutschen Journalistenpreis für den Bericht „Herr Kaiser auf Lustreise“ über die Ergo Versicherungsgruppe sowie den Georg von Holtzbrinck-Preis für die Aufdeckung des Teldafax-Skandals. Die Leser des Fachmagazins „Der Wirtschaftsjournalist“ wählten Iwersen 2011 zum Wirtschaftsjournalisten des Jahres. 2012 wurde er für die Berichterstattung über die zweifelhaften Geschäfte des Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus mit dem Wächterpreis der Tagespresse geehrt. 2013 gewann er den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Dokumentation, zusammen mit Fabian Gartmann, für den Handelsblatt-Artikel „Ladenschluss“ über den Unternehmer Anton Schlecker.